Mäusebekämpfung

Mus musculus; L. – Die Maus

Der Mensch hat die Hausmaus – die Mus musculus domesticus, L. – jahrelang selbst auf der ganzen Welt verbreitet. Pro Jahr bringt ein Weibchen rund 100 Junge zur Welt – diese sind bereits nach rund vier Wochen geschlechtsreif. Bereits 24 Stunden nach der Geburt der Jungtiere ist die Mäusemutter wieder fruchtbar. Durch dieses Szenario liegt die Vermehrungsrate der Mäuse extrem hoch. Ein Grund, warum auch die Maus heute das bekannteste Versuchstier der Welt ist. Erwachsene Mäuse haben eine Lebenserwartung von rund drei Jahren und werden höchstens 40 Gramm schwer.

Die Mäuse sind nachtaktiv sowie dämmerungsaktiv. Des Weiteren reagieren sie auf Temperaturschwankungen und Zugluft empfindlich, fühlen sich bei einer Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent bis 60 Prozent relativ wohl, sofern eine Zimmertemperatur herrscht.

Die Mäuse erkennen sich untereinander am Geruch. Sie hören jedoch nur hochfrequente Töne, verständigen sich im Regelfall durch Piepslaute. Mäuse benötigen einen Kontakt zu ihren Artgenossen, betreiben zudem gegenseitige Körperpflege. Ist der Mäuserich geschlechtsreif, übt er mit anderen Mäusen harte Rangordnungskämpfe und Kämpfe rund um das Territorial aus. Ein Unterschied zwischen Ratten und Mäusen besteht darin, dass Mäuse den Menschen als Beziehungspartner nicht anerkennen.

Das Problem mit der Maus

Auch wenn Mäuse äußerst intelligente Tiere sind, so bedeutet das nicht, dass sie keinen Schaden anrichten. Im Gegenteil. Sie knabbern Lebensmittel an, machen sich an Getreidevorräte und hinterlassen durch ihren Urin und Kot ungenießbare Lebensmittel. Die Nagezähne der Mäuse wachsen das ganze Leben. Sie schleifen diese ab; die Vorderseite ist hart, die hintere Seite ist ein weiches Zahnbein.

Auch Kabelisolierungen schrecken Mäuse nicht ab. Somit sind technische Defekte oder Kabelbrände leider keine Seltenheit bei einem Mäusebefall. Auch ist eine Maus fähig größere Maschinen lahmzulegen, überträgt Krankheiten wie das Hantavirus und sorgt für Schäden an Textilien und Möbeln.

Unser Angebot zur Mäusebekämpfung

Mit Ködern findet eine erfolgreiche Mäusebekämpfung statt. Mit Schlagfallen oder Mäusefällen kann man zwar einen Großteil der Tiere fangen, jedoch gibt es immer wieder Mäuse, die überleben. Das bedeutet, dass die Schlagfallen nur eine begleitende Maßnahme beim Entfernen der Mäuse ist. Die Reviere der Mäuse sind klein, das bedeutet, dass es notwendig ist, zahlreiche Köderstationen anzubringen. Die Köder werden in Faltschachteln in nicht öffentlich zugängliche Bereiche gelegt. Bei öffentlichen Bereichen befestigt man Sicherheitsköderboxen. Diese werden beschriftet, sodass sie gegebenenfalls wieder eingesammelt werden können.