Bekämpfung des Eichenprozessionsspinner

Thaumetopoea processionea

Seit Jahrhunderten sind die Eichenprozessionsspinner in Deutschland beheimatet. Vor allem die letzten warmen Sommer haben dazu beigetragen, dass die Populationsentwicklung begünstigt wird. Aus diesem Grund gibt es bereits in verschiedenen Regionen Deutschlands Massenvermehrungen.

Das Problem mit dem Eichenprozessionsspinner

Bereits im dritten Larvenstadium verfügen die Prozessionsspinner über winzige Brennhaare, die sie tausendfach auf ihrem Körper tragen. Kommt die Haut damit in Berührung, folgt eine starke Hautreizung in Verbindung mit starkem Juckreiz.

Wir vertreten die Ansicht, dass es in der gesamten Republik kein weiteres Tier gibt, das ähnlich starke Probleme wie der Eichenprozessionsspinner mit sich bringt. Das Rasten im Gras, das Queren einer Eiche – schon diese Vorgänge sorgen im schlechtesten Fall für erhebliche Verletzungen.

Eichenprozessionsspinner in der Bekämpfung

Unser Angebot zur Beseitigung des Eichenprozessionsspinner

Der Eichenprozessionsspinner schlüpft im April. Ab Mai verfügen die Tiere über ihre Brennhaare. Das bedeutet, dass bereits im April gegen den Eichenprozessionsspinner vorgegangen werden sollte.

Die Behandlung erfolgt entweder mit Dipel ES – einem biologischen Wirkstoff – das sehr wohl hilfreich zur Bekämpfung ist. Diese Behandlung ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn noch keine Brennhaare existieren. Verfügt das Tier bereits über Brennhaare, ist eine Vernichtung sinnlos. Selbst die toten Raupen verlieren Brennhaare und verbreiten diese rasant.

Der Eichenprozessionsspinner frisst vorwiegend in der Nacht, sammelt tagsüber große Äste für seine Nester in den Baumkronen. So ist es uns möglich, dass wir am Tag die Tiere einsammeln und entfernen. Wie wir das machen? Wir saugen den Baum ab. Dafür verwenden wir ein spezielles Absauggerät und agieren mit Schutzanzügen, damit wir nicht selbst Opfer von den Brennhaaren werden. Denn auch alte Nester können noch Brennhaare in sich tragen.

Wir arbeiten bei diesem Vorgehen mit Schutzanzügen und speziellem Atemschutz. Uns ist es möglich, dass wir die Bäume bis zu einer Höhe von 8 Metern absaugen. Liegen die Nester höher als 8 Meter, benötigen wir eine extra Vorrichtung, damit wir die Eichenprozessionsspinner beseitigen.

Auch alte Nester werden von uns entfernt. Selbst die alten Nester verfügen noch über genügend Brennhaare, die oft jahrelang nach ihrem Bau bestehen und für erhebliche Verletzungen sorgen können.